museumsart Kolumne
Helmut Hille
Philosophische Sentenzen 2014
Was mich bewegt
15.12.2014
aus WEGE DES DENKENS Seite "Autor": So vor mich hin gesprochen
Es ist mein Bestreben, Zusammenhänge so einfach darzustellen, wie sie sind.
Meine Kritik ist weder zufällig noch punktuell.
Ich habe einen Hunger nach Argumenten.
Ich schreibe nur, wenn es mir Freude bereitet und folge so meinem inneren Licht - doch immer wieder zeigt sich, dass meine Gedanken auch hochaktuell sind.
Bei mir wird man nur wenig Philosophie als Philosophiegeschichte finden. Ich denke noch selbst.
Ich versuche nicht, etwas zu erklären, sondern es zu klären.
Nur Menschen mit echten Einsichten sind geistig mündig und stehen nicht in der Gefahr, von anderen manipuliert zu werden.
Die drei großen R, ohne die Wissenschaft nicht gelingen kann:
Redlichkeit, Realitätssinn und Rationalität.
Die drei großen Z, welche für die unbelebte Natur keine Bedeutung haben:
Zeit, Zahl und Ziele.
Meine drei großen Hoffnungen:
• Meine Homepage enthält viele "Links". Ich hoffe, dass sie mehr und mehr zum Missing Link zwischen Philosophie und Wissenschaft wird.
• Ich hoffe ferner, dass meine beiden Homepages halten, was man sich im Internet an Aufklärung verspricht.
• Doch hoffe ich auch, dass die Philosophie nie zu einem Teil der alles zu Zwecken des Menschen vereinnahmenden Wissenschaft wird, als eine weitere Vereinnahmung, sondern ihr Widerpart bleibt: eine Mahnung, den Gegenständen der Erkenntnis sich selbstlos in Respekt und Liebe zu nähern - aus Liebe zur Weisheit eben und nicht aus Liebe am Nutzen der Dinge.
• Die Liebe zur Weisheit ist es, die den Menschen intellektuell aus dem Tierreich heraushebt und die seine Würde ausmacht.
• Lassen wir uns beides - Weisheit und Würde - niemals nehmen!
Helmut Hille
Zum Weiterlesen
WEGE DES DENKENS / II. Das Verhältnis von Denken und Sein
Texte zur Philosophie und Hirnforschung
Text II/8 Ursprung und Inhalt der Grammatik