Auguste Rodin, Verzweiflung - Museumsreplikat Musee Rodin

Bestell-Nr.: SKU4 0179

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Erst im Jahr 1900, als der französische Bildhauer Auguste Rodin (1840-1917) seine Werke im Pavillon der Villa Alma ausstellte, gab er dieser Figur den Titel »Verzweiflung«.

 

Die kleine Figurine gehört zu Rodins Interpretation der verdammten Seelen aus Dantes "Göttlicher Komödie" (1307-21). Als der Künstler 1880 den Auftrag erhielt, eine monumentale Tür für das künftige Museum der Schönen Künste in Paris zu gestalten, wählte Rodin, wie viele Symbolisten und Romantiker jener Zeit, den dunkelsten Teil aus Dantes Trilogie von Hölle, Fegefeuer und Paradies. Das Gesamtwerk des "Höllentors", zu dem auch die bekannte Figur des "Denkers" gehört, blieb unvollendet.

Auguste Rodin schuf vier oder fünf Entwürfe zum Thema Verzweiflung. Die "Verzweiflung" erscheint mehrfach im rechten Bereich des "Höllentors". Später entschied Rodin, die Figur aus ihrem primären Kontext herauszulösen und zu einer eigenständigen Skulptur werden zu lassen. Dabei veränderte er die Haltung der weiblichen Figur, das Bein blieb nicht länger hochgereckt, sondern horizontal angewinkelt. Auch diese neue Darstellung der "Verzweiflung" fand um 1890 einen Platz im "Höllentor".

Dieses exquisite Replikat aus Kunstharz mit Gipspatina wird für das Musée Rodin aufgelegt und entspricht der Größe des Originals.

Ein autorisiertes Museumsreplikat des Musée Rodin, Paris. Die Authentizität des Replikats wird durch den Stempel "Reproduction - Musée Rodin" garantiert.

 

Material

Kunstharz mit Gipspatina

Format

17 x 9 x 8 cm


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